Fleischgenuss – mit Verantwortung

Fleisch essen mit Verantwortung. Ist das ohne Bio-Standards überhaupt noch denkbar?

Fleischgenuss-mit Verantwortung: Ein brisantes Thema in unserer Gesellschaft, doch es ist auch ein Bestandteil unseres Leitfadens: „Verantwortungsvoll einkaufen – genussvoll leben“.

Eine Vielzahl von Ernährungsformen prägen unsere moderne Gesellschaft, unzählige Zuordnungen führen nicht selten zu Verwirrungen und in gewissen Positionen sind einige Meinungen oft verhärtet. Wir möchten mit unserem Thema im Monat März keine Ernährungsform verurteilen oder bewußt huldigen, sondern uns der Thematik „Fleischkonsum“ widmen und speziell die Vorzüge von „Biofleisch“ darstellen.

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Innerhalb der letzten sieben Jahre hat sich der Anteil der Vegetarier in Deutschland auf 3,5% ( ca. 6 Millionen Deutsche) verdoppelt. Dagegen würden 13,5% der Deutschen mehr Fleisch essen, wenn es billiger wäre, so das Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Universität Göttingen und Hohenheim.

Dazwischen gibt es viele Menschen, die bewusst wenig Fleisch essen (Flexitarier, 11.6%) oder ihren Fleischkonsum reduzieren wollen (9,5%). Ingesamt läßt sich bei 60% der Deutschen einen generelle Bereitschaft für einen geringeren Fleischkonsum feststellen. Stetige Themen in diesem Zusammenhang beleuchten Fleischskandale, Fragen zum Tierschutz oder auch die Einführung des Veggie-days. Der Fleischkonsum ist ein generelles Diskussionsthema.

Die Ernährungsform der Veganer beflügelt derzeit eine Vielzahl von Herstellern der Lebensmittelbranche den hiesigen Verbrauchern einen kompletten Verzicht von tierischen Produkten anzubieten. Diese Form der Ernährung wählen allerdings bei der Befragung lediglich weniger als 0,5% der Konsumenten.

In unseren Ausführungen möchten wir ihnen die wesentlichen Unterschiede der Biofleischproduktion zur konventionellen Massentierhaltung näher bringen.

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